Meist wollen Kinder und Jugendliche ihr Reich nach den eigenen Wünschen einrichten und gestalten, doch nehmen sie dabei auch den einen oder anderen gut gemeinten Rat eines Erwachsenen an, etwa wenn es um die Beleuchtung geht. Denn im Hinblick auf die Gesundheit der Augen sollten im Kinderzimmer ebenso optimale Lichtverhältnisse gegeben sein wie etwa im Home Office der Eltern.
Die Beleuchtung spielt schon in den frühen Jahren eine nicht zu verachtende Rolle, da im zarten Babyalter die Augen besonders empfindlich auf Lichtreize reagieren und durch direkte Blendung Schaden nehmen können. Deshalb wird gemeinhin empfohlen, die Wickelkommode nur indirekt zu beleuchten, indem man etwa das Licht einer Tisch-, Steh- oder Klemmlampe auf die Wand oder Decke ausrichtet, ohne dass die Lichtquelle selbst für das Baby sichtbar ist.Weiterhin ist es allgemein ratsam, im Kinderzimmer die Lampen zunächst so anzubringen, dass sie für Kleinkinder nicht erreichbar sind. Erst wenn sie den Umgang mit elektrischem Licht gelernt haben und die Gefahren, die von ihm ausgehen, kennen, können Tisch- und Wandleuchten sorgenfrei im Kinderzimmer einziehen, ohne dass sich die lieben Kleinen die Hände verbrennen oder eingeschaltete Lampen beim Spielen und Toben kaputt gehen.
Sobald die Kinder in die Schule kommen, wird das Kinderzimmer auch ein wichtiger Ort des Lernens. Für das Erledigen von Hausaufgaben und Vorbereiten von Klausuren steht den Kindern dann oft der eigene Schreibtisch zur Verfügung. Für optimale Lernbedingungen sorgt weiterhin eine Arbeitsleuchte, die idealerweise an drei Punkten ihrer Struktur beweglich ist, so dass Kinder den Lichtstrahl passend zur jeweiligen Aufgabe punktgenau ausgerichtet können. Bei der Wahl der Leuchtmittel für die Schreibtischlampe empfehlen sich etwa Leuchtstofflampen. Diese sind nicht nur sparsam im Stromverbrauch, sondern zeichnen sich auch durch eine sehr gute Farbwiedergabe aus, d.h., die Kinder können mit ihrer Hilfe Farben naturgetreu erkennen. Wie empirische Studien zudem belegen, fördern Leuchtstofflampen mit der Lichtfarbe Tageslichtweiß sogar die Konzentrationsfähigkeit der Kinder und unterstützen auf diese Weise ihre Lernerfolge zusätzlich. Andere Leuchtmittel, die für die Schreibtischleuchte in Frage kommen, sind Halogen- und LED-Leuchten.
Neben der Arbeitslampe auf dem Schreibtisch gehört natürlich auch die Deckenleuchte zum festen Bestandteil der Kinderzimmerbeleuchtung. Sehr funktional sind in dieser Hinsicht Schienen- und Stangensysteme. Auf dem jeweiligen Trägersystem können mehrere Leuchtenköpfe beliebig positioniert und deren Licht individuell auf das Innere von Schränken und Regalen ausgerichtet werden. So haben die Kinder immer hervorragendes, schattenfreies Licht genau da, wo sie es brauchen. Weniger geeignet sind hingegen Pendelleuchten, die vorrangig diffuses Licht spenden. Sie schaffen zwar eine gemütliche Atmosphäre, lassen aber weite Teile des Raumes im Dunkeln. Da ein behagliches Ambiente im Kinder- und Jugendzimmer für das abendliche Entspannen oder Musik hören genauso wichtig ist, ist eine zusätzliche dimmbare Tisch- oder Stehleuchte bzw. eine dekorative Lichterkette sehr zu empfehlen.
Für mich ist die wichtigste Lichtquelle immer noch die Sonne, und deswegen ist auch ein Raum wo die Sonne reinscheinen kann optimal.
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