Wenn Schulfrust zum Normalfall wird
Manches Kind hat auf Dauer den Anschluss in der Schule nicht mehr, andere verlieren gerade erst die Lust am Lernen. Das muss nicht immer ernsthafte Probleme bedeuten. Gut ist es dennoch, wenn Sie sich als Eltern nicht raushalten. Achten Sie auf Ihre Kinder und begleiten Sie sie. Gehen Sie auf Probleme und Fragen ein und zeigen Sie aktive Anteilnahme. Suchen Sie gemeinsam nach Möglichkeiten zur Lösung der Schulprobleme. Für Eltern ist es ratsam, sich dennoch nicht als Nachhilfelehrer anzubieten. Viele Kinder können nicht gut mit Mutter oder Vater lernen, die Harmonie in der Familie ist dann schnell gestört. Häufig kommt es hierbei zu Streit.
Das Computerlernprogramm als Hilfe
Computerlernprogramme haben meist den Vorteil, dass Schüler sie gern nutzen. Sie sind zum Teil lustig aufgebaut und vermitteln den Nutzern Kenntnisse, ohne dass sie dabei gleich den erhobenen Zeigefinger sehen. Spielerisch lernen heißt dabei das Motto. Das ist im Prinzip sehr gut, weil hierbei auch Kinder ohne Lernlust bei der Stange gehalten werden können. Im Umgang mit dem Computerlernprogramm können Ihre Kinder je nach Qualität aus Ausrichtung der Software eine Menge lernen.
Mit dem Nachhilfelehrer an die harten Nüsse
Als Ergänzung zu einem Lernprogramm am Rechner lohnt sich oftmals ein Nachhilfelehrer. Dieser sollte vor allem bei größeren Problemen nach Möglichkeit nicht zu viele weitere Schüler gleichzeitig betreuen. So kann Ihr Kind genau die Fragen klären und die Sachverhalte lernen, die im Unterricht nicht verstanden wurden. Nachhilfelehrer, die mehrere Schüler gleichzeitig mit verschiedenen Schulfächern betreuen, sind dagegen nicht zu empfehlen.