Das Internet hat nicht nur uns Erwachsene erreicht, längst surfen auch die Kinder durchs Netz. Zu verlockend sind die vielen Angebote, mit Spieleseiten, sozialen Netzwerken und mehr. Leider sind sich viele Kinder und Jugendlichen der Gefahr nicht bewusst, die das Internet mit sich bringen kann. Die Schule leistet dazu bereits Aufklärungsarbeit, doch in erster Linie ist es immer noch Aufgabe der Eltern den Nachwuchs zu schützen und auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Internet zu achten.
Gefahren im Internet
Vielleicht haben auch Sie manchmal Ihre liebe Not Ihre elfjährige Tochter oder Ihren Sohn vom Computer fern zu halten. Natürlich ist es auf der einen Seite wichtig, dass Kinder mit der neuesten Technik aufwachsen und lernen diese zu bedienen. Auf der anderen Seite macht man sich als Eltern aber doch Sorgen, wenn man überlegt, dass es auch Personen mit bösen Absichten gibt, die gezielt nach Kindern und Jugendlichen im Internet Ausschau halten. Immer wieder hört man von Fällen, in denen tatsächlich Treffen zustande kamen. Versuchen Sie nicht Ihr Kind vor solchen schlechten Nachrichten zu schützen. Im Gegenteil, gerade Zehnjährige und ältere Kinder, die nicht mehr den ganzen Tag beaufsichtigt werden, müssen lernen sich mit den Gefahren auseinander zu setzen.
Verantwortungsbewusster Umgang
Ein Verbot ist der neuen Medien ist nicht die richtige Lösung. das macht das Internet erst so richtig interessant. Statt dessen sollten Sie sich mit Ihrem Kind zusammensetzen und darüber reden, was gut ist und was nicht. Erklären Sie ihm, dass es niemals seine Adresse preisgeben darf, auch der Name sollte verschwiegen werden. Fordern Sie es dazu auf über neue Bekanntschaften im Internet mit Ihnen zu reden. Schlagen Sie ihm vor, dass es, wenn es unbedingt einen neuen Freund kennen lernen will, zu sich nach Hause, in Ihrem Beisein einladen kann. Datingportale werden bei Jugendlichen zunehmend beliebter, und vermutlich hält eine Sechzehnjährige nichts davon, den neuen Freund gleich den Eltern vorzustellen. Statt dessen kann man sich aber auch erst mal an öffentlichen, gut besuchten Plätzen treffen. Bieten Sie Ihrem Kind an, es dorthin zu bringen und sprechen Sie auch von sich aus das Thema immer wieder an.