Das Schullandheim kann unter gänzlich unterschiedlichen Bezeichnungen bekannt sein, wie etwa Landschulheim oder auch Jugendherberge. Dies richtet sich unter anderem auch nach der Gegend, in der man das Schullandheim aufsucht. Es handelt sich kurz gesagt um einen teilweise schulergänzenden Lernort, an dem Projektwochen stattfinden können.
Teilnehmen können an dieser Projektwoche sowohl Lehrer als auch Schüler. Zudem gibt es eine Vielzahl von Aufsichtspersonen, die in Form von Erwachsenen, wie etwa die Eltern der Schüler, teilnehmen können.
Ein bis drei Wochen kann eine solche Projektwoche in Form eines Schullandheimes dauern. Ziel ist es Lerninhalte auf besondere und teilweise auch witzige Art und Weise zu vertiefen.
Erziehung und Unterricht in besonderer Form
Das Schullandheim bietet also wie gesagt Erziehung und Unterricht in einer gänzlich anderen Form an. Die Einrichtungen, die unter anderem über pädagogische Hintergründe verfügen, dürfen aber keinesfalls mit den Internaten verwechselt werden. Hierbei handelt es sich um zwei vollkommen unterschiedliche Einrichtungen.
Egal ob man die Haupt- oder Realschule oder das Gymnasium besucht, ob man 10 oder 16 Jahre alt ist – teilnehmen an einer solchen Projektwoche im Schullandheim kann an sich jeder. Unter anderem werden sogar Kurse, Weiterbildungsgruppen, Sportgruppen und andere durch die Schullandheime gefördert und bieten eine individuelle Abwechslung zum tristen Schulalltag.
Besonderheiten beim Schullandheim
Das Leben in den Schullandheimen unterscheidet sich zunehmend von dem allgemeinen Schulalltag, den man normalerweise erlebt. Besondere Unterrichtsformen und Aktionen sorgen dafür, dass der Andrang Jahr um Jahr steigt und man immer häufiger diese Form bevorzugt, um Lernerfolge zu vermitteln. Naturnahe Umgebungen von Schullandheimen werden bevorzugt, wobei es unterschiedliche Profile gibt. Somit kann das Schullandheim individuell an die einzelnen Kurse, Klassen und Altersstufen angepasst werden. Zudem gibt es eine Reihe von Angeboten, die man auch für sich selber wählen kann. Diese werden in Form von Fortbildungen angeboten. Auch Klassenfahrten finden ihren Weg immer und immer wieder zu den Schullandheimen und bieten eine Abwechslung. Hier kann unter anderem auch fächerübergreifender Unterricht stattfinden, der dafür sorgt, dass die Schüler wieder Spaß am Lernen finden. Der Mix aus ganzheitlichen Zusammenhängen und tristen Schulstoff macht das Lernen erlebenswert und vor allem auch Spaß.
Nicht zu vergessen!
Doch neben der großen Freude, die man für das Schullandheim hegt, sollte man die Gedanken im Vorfeld beisammen nehmen und Dinge beachten, die nicht vergessen werden sollten. Typische hygienische Utensilien, die man immer dabei haben sollte, wie Zahnbürste, Duschbad und so weiter dürfen genauso wenige fehlen wie Klamotten des täglichen Bedarfs. Aufgrund der naturnahen Umgebung von Schullandheimen ist auch wetterfeste Kleidung ein absolutes Muss. Egal ob Wanderschuhe, Schwimmsachen, Kleidung für warme und kalte Tage und so weiter, alles sollte bedacht werden, denn das Angebot der Schullandheime ist groß und kann dementsprechend auch mit Spaß und Freude ausgenutzt werden.
Und zu guter Letzt ist es natürlich wichtig, dass man auch die Lernutensilien nicht vergisst, denn es ist schließlich nicht nur eine Spaßveranstaltung, die hier durchgeführt wird.