Mit der Einschulung ändert sich für die meisten Kinder der Alltag gewaltig. Ab jetzt heißt es regelmäßig zum Unterricht zu gehen, still zu sitzen und aufzupassen. Aber auch mit dem Schulende ist die Arbeit noch nicht vorbei. Hausaufgaben sind zu erledigen und das Gelernte muss zu Hause wiederholt und gefestigt werden. Für viele Kinder ist dieser Übergang vom Kindergarten zur Schule sehr schwer. Doch wie kann man seinem Kind helfen, den neuen Schulalltag spielend zu bewältigen?
Struktur schafft Regelmäßigkeit
Um das Kind gut auf den Schultag vorzubereiten sollte am Morgen keine Hektik aufkommen. Planen Sie also mindestens 1 Stunde zwischen aufstehen und aus dem Haus gehen ein. So kann Ihr Kind in Ruhe wach werden, sich waschen und frühstücken. Die Schultasche sollte bereits am Vorabend gepackt sein, das spart frühs die Sucherei. Wer die Möglichkeit hat, kann mit dem Kind frühstücken und da nochmal die Besonderheiten des Tages besprechen. So weiß jeder, was heute anliegt und worauf zu achten ist. Schicken Sie Ihr Kind auf keinen Fall ohne Pausenbrot und Getränk in die Schule.
Spielen ist wichtig und sollte Platz gekommen
Im Kindergarten hat Ihr Kind die meiste Zeit des Tages mit Spielen verbracht. Plötzlich soll es in der Schule aufpassen und mitdenken. Das erfordert Höchstanstrengung von Ihrem Kind. Deshalb muss am Nachmittag unbedingt Zeit zum Spielen bleiben. Manche Kinder wollen gleich nach der Schule die Hausaufgaben erledigen und dann Freizeit haben. Andere brauchen erst eine Auszeit zum Spielen, um sich dann wieder konzentrieren zu können. Da muss jeder seine eigene Methode finden. Wichtig ist nur, dass die Hausaufgaben zu spät erledigt werden, dann sind die Kinder schon wieder müde.
Der Körper erholt sich im Schlaf
Ausreichend Schlaf ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Mitarbeit in der Schule. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Kind rechtzeitig ins Bett geht und mindestens 10 Stunden Schlaf bekommt. Dann lässt sich der Schulalltag prima bewältigen.