Viele Eltern kennen die Situation, dass das Kind Schlafen gehen sollte, aber es einfach nicht will oder kann. Je länger der nicht erfolgreiche Einschlafprozess andauert, desto stressiger wird die Lage. Die Geduldsfäden der Eltern können ziemlich strapaziert werden. Man hat schon Angst vor dem nächsten Tag, weil es mitunter anstrengend sein kann, wenn das Kind zu kurz geschlafen hat. Es stellt sich die Frage, ob man Schlafen gehen lernen kann?
Ratgeber wissen es
In einigen Ratgebern gibt es eine Reihe guter Tipps, wie Eltern beim Einschlafen vorgehen sollen. Beliebt ist, dass man ein Ritual mit dem Kind eintrainieren soll, welches man jeden Tag gleich ablaufen lässt. Es kann beispielsweise aus Umziehen, Zähne putzen, gute Nacht Geschichte im Bett vorlesen und anschließend Licht abdrehen bestehen. In der Theorie ist es erfolgreich.
Rein, raus und wieder rein…
Was macht man, wenn das Kind nach dem Licht abdrehen beginnt zu weinen oder nach den Eltern verlangt? Soll man wieder zum Kind gehen oder einfach abwarten? Auch hier finden Sie verschiedene Tipps. Manche empfehlen, nach einer Minute wieder zurückzukommen, das Kind zu beruhigen und dann wieder zu gehen. Dies wird so lange wiederholt und zeitlich ausgedehnt, bis das Kind eingeschlafen ist. Wer es schon probiert hat, wird bemerkt haben, dass es manchmal funktioniert und manchmal auch nicht.
Ich habe Hunger.
Oft haben Kinder zufällig beim Schlafen gehen Hunger und Durst oder müssen auf die Toilette. Die Frage ist, ob es stimmt oder es sich einfach um einen Verzögerungsversuch handelt. Um das herauszufinden, wird man mehrere Varianten probieren müssen und die Situation genau beobachten.
Entspannen
Viele Eltern sagen, das Wichtigste bei diesem Thema ist, selbst die Ruhe zu bewahren und entspannt zu bleiben. Dann überträgt sich der Stress nicht auf das Kind und es ist einfacher einzuschlafen. Wenn das so einfach ist, könnte man es ja einmal selbst ausprobieren.
