Sie sind wieder da, die virtuellen Pokémon-Helden aus Japan! Seit dem 13. Juli erleben Professor Eich, Ash Ketchum, Pikachu und das Team Rocket mit Pokémon GO ihr großes Comeback in Deutschland. Ein Hype, der seitdem Millionen Fans zu jeder Tages- und Nachtzeit auf die Straßen treibt und ihre Smartphones beim Entdecken eines Pokémons zum Vibrieren bringt. Denn anders als bei den legendären Pokémon-Videospielen aus den 1990er-Jahren ist bei dieser Monsterjagd Bewegung gefordert.
Aber was macht den Run auf diese App eigentlich aus, außer dass man sich diese für Android- und IoS-Smartphones kostenlos herunterladen kann und für viele mit Pokémon GO Kindheitserinnerungen wach werden? Anscheinend wurden die Macher selbst von dem überwältigenden Erfolg überrascht, wie die überlasteten Server vermuten lassen. Diese hatten laut Medienberichten dazu geführt, dass der geplante Start in Europa verschoben werden musste.
Auch einige aus dem schulranzen.com Team hat das Jagdfieber gepackt: vom Azubi bis rauf in die Führungsetage. Diese gehört eigentlich nicht zur klassischen Zielgruppe, sondern hat die Pokémon-Phase damals als Elternteil miterlebt. Das hat uns „Nichtinfizierte“ neugierig gemacht. Also haben wir mal genauer hingeschaut und zusammengetragen, was uns gefällt und was nicht.
Mit Pokémon GO mittendrin
Auf Anhieb gefallen hat uns der regionale Bezug dieses neuartigen virtuellen Spiels. Die Pokémon-GO-Spieler laufen bei der Suche nach den kleinen Monstern durch die Straßen ihrer Heimatstadt, die mit entsprechenden Karten abgebildet werden. Das finden wir klasse, denn die Spieler sind mittendrin.
Pokémon GO bewegt
Die Zeiten, in denen Spieler allein und mehr oder weniger regungslos vor dem Bildschirm saßen, sind vorbei. Anders als bei den legendären Pokémon-Videospielen aus den 1990er-Jahren wird Pokémon Go im Freien gespielt. Die Suche nach den japanischen Fantasiewesen führt die Spieler quer durch die Stadt, in Wohngebiete und Parks oder rund um den Stadt- oder Badesee. Wen das Jagdfieber gepackt hat oder wer sein Trainer-Level steigern will, der legt schnell mal ein paar Kilometer an der frischen Luft zurück. Dies erklärt auch, warum viele ambitionierte Pokémon-Jäger gern zu zweit oder in kleineren Gruppen unterwegs sind. Denn in Gesellschaft machen solche ausgedehnten Streifzüge einfach mehr Spaß. Womit wir schon beim nächsten Punkt wären.
Pokémon GO verbindet
Zu regelrechten Menschenansammlungen kommt es an den sogenannten Pokéstops, an denen die Spieler die fürs Einfangen benötigten Pokébälle oder auch Pokéeier erhalten. Ein solcher Hotspot ist in Biberach/Riß, dem Hauptsitz von schulranzen.com, beispielsweise die Stadthalle mit dem angrenzenden Stadtgarten. Hier sitzen die Fans gemütlich und friedvoll beieinander, tauschen sich über gute Fangreviere aus und erholen sich vom anstrengenden Jagen. Ein ungewohntes Bild, das ältere Bürger neugierig macht. Einige von ihnen haben deshalb das Gespräch mit den jungen Menschen gesucht und spontan einen Crashkurs erhalten. Pokémon GO verbindet also – manchmal auch über Generationen hinweg.
Pokémon GO lenkt ab
Leicht zu erkennen sind die Pokémon-Jäger an ihrer Körperhaltung. Signifikant sind der gebeugte Kopf und der konzentrierte Blick aufs Handy. Für Passanten ein sicheres Zeichen, dass sie gerade dabei sind, den Lebensraum eines Pokémons zu durchqueren, welches Spieler versuchen einzufangen. Blöd nur, wenn man es selbst gerade eilig hat und ein Durchkommen kaum möglich ist. Da hilft meistens nur eins: ausweichen.
Gefährlich kann es hingegen werden, wenn die Jäger eine Straße überqueren, ohne dabei auf den Verkehr zu achten. Oder wenn sie mit dem Fahrrad, Skateboard oder Auto unterwegs sind, das Smartphone plötzlich ein Pokémon in der Nähe signalisiert und die Aufmerksamkeit des Fahrers vom Straßenverkehr ablenkt oder gar reflexartige Reaktionen wie Bremsen auslöst. Eine brenzlige Situation mit unter Umständen schlimmen Folgen. Dass solche Szenarien nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigen Fälle, die sich beispielsweise in den USA zugetragen haben. Und da hört der virtuelle Spaß wirklich auf!
Deshalb, liebe Pokémon-GO-Fans, Augen auf im Straßenverkehr! Zum Schutz für euch selbst und für andere!
schulranzen.com startet Pokémon-GO-Gewinnspiel
Da unsere Geschäftsleitung selbst so begeistert ist, hatte sie die tolle Idee, ein Pokémon-GO-Gewinnspiel durchzuführen. Der Hauptpreis ist ein echtes Unikat, nämlich ein lässiger satch pack Schulrucksack ab der 4. Klasse, auf dessen Front der satch Graffiti-Künstler Pikachu verewigt hat. Bis zum 8. September 2016 um 12 Uhr habt Ihr noch Zeit, beim schulranzen.com Gewinnspiel auf Facebook teilzunehmen. Mitmachen lohnt sich!
Solltet Ihr nicht der glückliche Gewinner sein, empfehlen wir Euch die satch Spray Days unserer schulranzen.com Fachcenter. Wann und wo diese in Eurer Nähe stattfinden, erfahrt Ihr auf unserer Fachcenter-Veranstaltungsseite. Bei diesen könnt Ihr Euren satch Schulrucksack oder Euer satch Schlampermäppchen mit Eurem Pokémon-Liebling vom Graffiti-Künstler besprayen lassen.